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ich sitze verzweifelt vor der Skizze: Preiskonsumkurve (mit Erstausstattung). DuJa, wenn anders wäre, gäbe es kein besseres Bündel als die Erstausstattung (zumindest in der Nähe der Erstausstattung - was die Konsumkurve weiter außen macht ist nicht so klar).
hast gesagt, daß die Ikurve immer unterhalb der PKK liegen muß. Ist die
Begründung dafür: Wenn es anders wäre, gäbe es kein besseres Bündel als die
Erstausstattung?
2. Problem: So wie es eingezeichnet ist, sieht es so aus, als wäre dieAuf alle Fälle kann sich der Konsument immer den Nutzen der Erstausstattung gewährleisten - er handelt einfach nicht. Also muß er mindestens den gleichen Nutzen in jedem anderen Punkt haben, wie in seiner Erstausstattung.
Erstausstattung das schlechteste Bündel, da die PKK für alle Bündel höhere
Ikurven erreicht als bei der Erstausstattung.
Du hast gesagt, daß dieJa, für ein Beispiel kann man es schneller aus der Slutsky-Gleichung ohne Änderungsraten sehen. Häufig kennt man jedoch die Ableitungen auf der rechten Seite und kann auf diese Weise relativ einfach auf allgemeine Aussagen kommen. Ich gebe aber zu, daß sie für das praktische Rechnen keine große Rolle spielt. In weiterführenden Veranstaltungen wird praktisch immer Slutsky in Ableitungsform verwendet und darum wird diese Art bereits in Mikro I eingeführt.
Slutsky-Gleichung in Änderungsraten nur dann genau ist, wenn mann anstatt
"delta" Ableitungen nutzt. Wir hätten nur Nutzen davon, weil wir sehen, wie sich
x bei einer Preisänderung verändert (gegeben wir wissen, ob es sich um ein
normales oder inferiores Gut handelt). Das kann ich aber doch auch viel
schneller aus der Slutsky-Gleichung ohne Änderungsraten sehen!? Wozu also ist
diese gut?
Aber ich finde nochJa, mathematisch macht es keinen Unterschied, aber so ist ein der Endformen die Nettonachfrage drin - ein Ausdruck den man leicht interpretieren kann. Das freut Ökonomen.
etwas bzgl. der Änderungsraten sehr unlogisch: Wir haben ja dxm als das Negative
unseres "ursprünglichen" Einkommenseffektes dxn definiert. Bei der Herleitung
des Ausstattungseinkommenseffektes schreiben wir: dxm/dm*w1 . Warum nehmen wir
hier nicht dxn? Dann nämlich würde der Ausdruck (w1-x1) in der Slutsky-Gleichung
(-w1-x1) heißen und für unsere Zwecke ziemlich sinnlos.?
Besteht die Möglichkeit eine Postkarte
an die Klausur zu heften. So dass das Ergebnis
zugeschickt werden kann. Oder werden die
Ergebnisse ziemlich schnell ins Internet gestellt (wenn ja, wo)
Dieses Semester werden keine Postkarten akzeptiert. Es wird eine Liste
mit Matrikelnummern und Noten vom Lehrstuhl ins Internet
gestellt. Allerdings ist diese Liste unverbindlich. Verbindliche Listen
bzw. Notenauskünfte erteilen darf nur das Prüfungsamt bzw. Studienbüro
herausgeben.
Zur Klausur, 1. Termin:
Bei der Lösung von Version 11 Aufgabe 8
ist (2) als Lösung angegeben : 'Bei einer Erhöhung von p1 vergrößert
sich ihre Budgetmenge nicht'.
> D.h. mit andere Worten : Wenn p1 steigt, bleibt
das Budget gleich.
> Das verstehe ich nicht ganz. Angenommen jemand
hat die
> Erstausstattung p1w1+p2w2 mit p1=p2=w1=w2=5
dann hat er ja
> eine bugetmenge von 25+25 = 50. Heben wir nun
den preis von p1
> an auf 10 dann muss die budgetgerade ja 50+25=75
lauten.
> Was ist den an meiner Ausführung falsch
???
Der Konsument hat eine Erstausstattung - kein Geld. Bei einer Preisänderung dreht sich die Budgetgerade in der Erstausstattung (nicht wie in dem Fall wo der Konsument ein Geldbudget hat, da verschiebt sich die Gerade). Daher vergrössert sich das Budget nicht, sondern ist im einen Bereich grösser, im anderen kleiner. Achtung: Informationen zu der Bewertung dieser Teilaufgabe auf der Mikro 1 Web-Seite.
Bemerkung zur Klausur:
Beim Einsammeln von Klausuren habe ich feststellen müssen, das
tatsächlich Leute Aufgaben nicht beantwortet haben. Sie haben im Zweifelsfall
nicht geraten. Das ist sicherlich nicht geschickt, denn eine falsche Lösung
gibt 0 Punkte - genauso wie keine Lösung (steht in der Anleitung zur
Klausur: nur richtige Lösungen geben Punkte). Außerdem haben
einige Leute zwei Lösungen ausgemalt: erhöht sicherlich die Chance,
daß die richtige dabei ist, aber auch das gibt natürlich Null
Punkte.
Und zwar habe ich bei Clementines Waschmittelaufgabe einen Einkommenseffekt von -25% berechnet, habe mich dann aber an die Aussage im Varian erinnert, daß es bei perfekten Substituten keinen Einkommenseffekt gibt, und habe daher -25% Substitutionseffekt gewählt.
im angegebenen Beispiel im Varian springt der Nachfragepunkt vom einen
Achsenabschnitt zum anderen - in diesem Fall gibt es keinen Einkommenseffekt.
In der
Aufgabe ist es so, dass nur Ariel konsumiert wird - in beiden Fällen.
Der
Konsumpunkt springt also nicht von Persil zu Ariel oder umgekehrt.
Darum gibt es
hier keinen Subst.Effekt (man bleibt ja bei Ariel). Also muss der einzige
Effekt der
EK-Effekt sein.
ALLE ANGABEN ZUR KLAUSUR
SIND UNVERBINDLICH UND OHNE GEWÄHR.
Lehrstuhl Prof. Moldovanu | nikutta@econ.uni-mannheim.de |